Riesen-Löwenzahn leuchtet
in Lüssum
Wie wir bereits berichteten konnte unsere ehemalige Bremer Studentin Stefanie Sempert im Januar 2014 mit ihrem Löwenzahnentwurf für das Bremer Hochhaus am Lüssumer Ring punkten. Das Projekt wurde nunmehr umgesetzt und das Hochhaus erstrahlt in neuem Glanz. Nun war es auch soweit. Das Fassadenkunstwerk wurde feierlich eingeweiht. Ausgeschrieben wurde es seinerzeit im Dezember 2013 von der GEWOBA als studentischer Wettbewerb. Nach einer aufwendigen Umsetzungsphase, die von Stefanie begleitet und von der Agentur *lucky walls realisiert wurde, ziert nun ein großformatiger Löwenzahn die Fassade des Hochhauses. In den Abendstunden setzt das Fassadenkunstwerk mit LED-Technik leuchtende Akzente. „Mit dieser Fassadengestaltung wollen wir das Gebäude aufwerten und damit ein Zeichen zur Weiterentwicklung eines modernen und attraktiven Wohnstandorts setzen“, erklärt Peter Stubbe, Vorstandsvorsitzender der GEWOBA, bei der Einweihung. Tolle Arbeit, wie wir finden!
Mein Miami
Ein Artikel von Kathleen Preibisch, 7. Semester
Ich konnte in diesem Sommer meine ersten beruflichen Erfahrungen im Designbereich machen und das auch noch in der amerikanischen Metropole Miami. Die Firma Webcongress, in der ich war, ist keine Designagentur, sondern veranstaltet Events zum Thema Digital Marketing auf der ganzen Welt. Hier treten zum Beispiel internationale Sprecher von Google, Twitter, Facebook und Youtube-Stars auf. Dieses Jahr machten sie eine America‘s Tour mit Stationen wie New York, Los Angeles, Lima, Sao Paulo und mehr, an denen wir gearbeitet haben.
Ich war dann für den kreativen Bereich zuständig und habe Dinge wie Broschüren für die Event, E‑Newsletter, Agenda und Instagram-Posts erstellt. Da die Leitung der Firma grad erst aus Bogotá nach Miami gezogen ist, ist sie dort noch sehr klein, aber beschäftigt einige internationale Praktikanten. So waren wir ein kleines, junges, offenes Team.
Insgesamt war ich 5,5 Wochen in Miami und alles in allem war es eine tolle Erfahrung und zugleich meine erste große Reise allein. Ich habe zuerst in einem Hostel in Southbeach gewohnt, was eine echt lustige Zeit war und wo man die ganzen feierwütigen Reisenden traf (was einen selbst auch Lust auf Reisen machte), dann habe ich in einer internationalen 5‑er WG gewohnt, die nur 3 Minuten vom Strand entfernt war, was natürlich so oft es ging ausgenutzt wurde.
Junges Blut
Ausstellungs- und Kooperationsprojekt mit der Kunstschule Wandsbek und der Weserburg
Ein Artikel von der Weserburg.
Zum zweiten Mal präsentiert die Weserburg das erfolgreiche Kooperationsprojekt mit der Kunstschule Wandsbek. Inspiriert von der Jubiläumsausstellung “Mir ist das Leben lieber. Sammlung Reydan Weiss” hat eine Gruppe junger Studierender innerhalb von vier Monaten eigene Werke und Projekte entwickelt, die sie einer interessierten Öffentlichkeit vorstellen. Brisante Fragen, die die eigene Identität, gesellschaftliche Rollenzuschreibungen und Klichees, aber auch existenzielle Erfahrungsbereiche von Tod und Leben berühren, werden auf spannende und vielschichtige Weise thematisiert. Von Fotoarbeiten über multimediale Ansätze bis hin zu einer großformatigen Kohlezeichnung reichen die Exponate. Ziel des Projektes ist es, den Studierenden sowohl die Möglichkeit zu geben künstlerisch frei zu arbeiten und einen Einblick in die Zusammenarbeit mit Kuratoren und Kunstwissenschaftlern zu bekommen, als auch die nötigen gestalterischen und organisatorischen Abläufe einer Ausstellungsproduktion kennen zu lernen.
In der Ausstellung sind Werke zu sehen von Vanessa Bertram, Jolina Brase, Rieke Cordes, Lars Gorath, Alena Jurkin, Daniel Schittenhelm, Julka Seifert, Christian Wasenmüller, Cosima Wendt und Charlotte Zabel. Dokumentiert wurde das Projekt von Anna-Lena Großschädl, Annika Kaehler, Clemens Lange, Janine Oster und Julia Rother. Die Dokumentationsgruppe hat auch die begleitenden Werbemedien entwickelt und zahlreiche Plakate gestaltet, die ebenfalls präsentiert werden.
Geleitet wird das engagierte Vorhaben von den beiden Dozenten Björn Behrens und Gerd Jegelka in enger Zusammenarbeit mit dem Kurator Ingo Clauß.
Mit freundlicher Unterstützung der Nicolaus Heinrich Schilling-Stiftung und der Medienhaven GmbH.
Mehr Informationen findet ihr auch auf Facebook und Tumblr.
Freude säen
Ein Beitrag von Ingo Wiegand
Im Fach Social-Marketing bearbeiten wir reale Projekte und freuen uns immer, wenn die erstellten Kommunikationskonzepte von den Kunden auch realisiert werden.
Im 5. Semester 2016 wurden Kampagnen-Konzepte für den “Sozialdienst der katholischen Frauen” erstellt.
Die Aufgabe bestand darin, die Bekanntheit dieses gemeinnützigen Vereins hier in Bremen zu erhöhen und mittelfristig für eine größere Unterstützung durch Mitglieder und aktive ehrenamtliche Helfer zu sorgen.
Dabei war eine nachhaltige und längerfristige “Lösung” gesucht.
Dem Kunden wurden im Mai 2016 zehn Kommunikationskonzepte präsentiert.
Das Konzept “FREUDE SÄEN” von Maximillian Rossa wurde schließlich vom Kunden ausgewählt und jetzt realisiert.
Am Samstag, 12. November 2016:
Auf dem Findorff-Markt wurden kleine Boxen an die Besucher des Marktes verschenkt – hier in Kurzfassung der Grund dafür:
Studentisches Engagement – Freude säen
“Vielleicht bekommen Sie in den nächsten Tagen an verschiedenen Standorten in Bremen eine kleine Box in die Hand gedrückt, in der sich eine Tulpenzwiebel befindet. Wenn Sie diese in einen Blumentopf oder in Ihren Garten pflanzen und pfleglich damit umgehen, dann erblüht im Frühjahr eine wunderschöne kleine Tulpe.
Maximilian Rossa, Student an der Kunstschule Wandsbek, hat in diesem Vorgehen eine Metapher für die Arbeit des Sozialdienst katholischer Frauen in Bremen entdeckt. Der respektvolle und fachkompetente Umgang mit den Rat- und Hilfesuchenden führt dazu, dass sie erleichtert, gestärkt und mit neuem Mut nach Hause gehen.
Innerhalb des Faches: Social-Marketing unter Leitung des Dozenten Ingo Wiegand hatten die Kommilitoninnen und Kommilitonen ein Semester lang die Aufgabe, ein Projekt für den SkF Bremen zu entwickeln und dessen Umsetzung auszuarbeiten. Die Wahl der Vorstandsdamen fiel auf das Projekt “Freude säen” von Herrn Rossa. Nun arbeiten er und die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen gemeinsam an der Realisierung. Die Firma teamdruck und die Gärtnerei Schauß unterstützen das Projekt mit einem Rabatt auf ihre Dienstleistung: den Druck von 1.500 Boxen und die Lieferung von 1.500 Tulpenzwiebeln.”
Mehr über den SkF Bremen und die Aktion erfährst Du hier
I’m going to Miami!
Wir wir bereits im Sommer letzten Jahres berichteten, hat Jan Christian Altmann den großen Sprung in ferne Länder geschafft und seine Kunst in Amerika ausstellen dürfen.
Was genau geschehen ist, als er in den USA gelandet ist, hat er uns direkt nach seiner Rückkehr berichtet:
Miami, der Galerist und die abgefahrene Kunstszene ruft! Meine Werke und ich kommen geflogen!
30. November 07:00 Uhr Abflug nach London. Bis dahin nur nach London, da wir noch kein bestätigtes Visum hatten. In London angekommen, ran an den extra Schalter, den dort schon sitzenden Amis ein paar verrückte Fragen beantwortet. Visum und das zweite Flugticket eingesackt und Abflug.
Also rüber über die große Pfütze!
Einige Portionen Flugzeugfraß und Filme später endlich im Anflug nach Miami. 16:15 Uhr gelandet, Gepäck untern Arm geklemmt ins Yellow Cab geschmissen und ab ins Hotel. Kurze Katzenwäsche, frisches Shirt, nächstes Yellow Cab und los zur Vernissage!
Ausstellungsort Spectrum Miami Downtown.
1700 NE 2nd Ave, Miami, FL 33132, USA
Durch die Menschenmassen, an der Security vorbei rein in die Ausstellung. An diesen Tagen steht ganz Miami Kopf.
Ab da an nur noch krass! Kunst Kunst Kunst und ich mit meinen Werken mittendrin! Abgefahren! Geile Kunst, interessante Menschen, Gespräche und Eindrücke. Alles prasselt einfach so auf einen ein. Für mich bis heute nicht in Worte zu fassen. Einfach ein geiles Gefühl und ein großer und wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Nach erfolgreichen und spannenden Tagen im sonnigen Miami voller Kunst ging es zurück.
Bilder sagen mehr als Worte!
Mappen raus!
Gleich zu Beginn des neuen Jahres hat Julia Meyran sich für ihre Studierenden im Fach Selfmarketing etwas Besonderes einfallen lassen.
Um sich etwas Abzusichern beim Präsentieren, ein fundiertes und professionelles Feedback zum eigenen Portfolio zu bekommen und vielleicht auch gleich einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, hat Julia unsere ehemaligen Studierenden Jessica Schulz und Sina Thiessen zur Sichtung der Mappen eingeladen.
Jessica und Sina sind heute beide bei der Agentur Blood Actvertising tätig und haben sich gern die Zeit genommen, die Mappen unserer Studierenden anzusehen und ihnen eine direkte Rückmeldung zu geben.
Es gab vieles zu Lernen, zum Beispiel wieviele Arbeiten in der Mappe Sinn machen und auf wieviele Seiten man diese verteilt. Wie man sich selbst vorstellt und die Arbeiten beschreibt und welche Punkte in der Vita Sinn machen und was die Agentur gerne über ihre Bewerber erfährt.
Wirklich viel Input.
Sandra Busch, Tim Ahrens, Annika Abbenhaus und Mike Schöllhorn haben die Chance genutzt und ihre Mappen vor den beiden und dem Semester präsentiert.
Jessica und Sina haben sich danach noch die Zeit genommen wirklich jede Mappe zu sichten und unseren Studierdenden Tipps zu geben.
Großartig! Wir danken vielmals für so viel Einsatz und sind gespannt, wer sich bei Sina und Jessica bewerben wird!
Es werde Licht…
Im Fach Produktdesign im sechsten Semester wird das handwerkliche Geschick noch einmal auf die Probe gestellt. Ein Projekt über das sich viele Studenten schon vor Beginn des Semesters Gedanken machen. Hierbei handelt es sich um ein persönliches Konzept für eine eigene Designerlampe, die dann umgesetzt wird. Den Studentinnen und Studenten sind hierbei keine Grenzen gesetzt, sie können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Anschließend werden die Lampen dann an der Kunstschule Wandsbek für die Studierenden und zum Tag der offenen Tür ausgestellt. Auch in diesem Jahr sind dabei wieder ausgefallene Unikate entstanden, seht selbst:
Neues aus dem Kurs „Editorial Design“
von Martin Lorenz!
Die Studierenden des sechsten Semesters der Kunstschule Wandsbek, Hamburg bekamen im Rahmen des Kurses „Editorial Design“ die Aufgabe ein Buch zu gestalten. Von der Entwicklung der Idee, über die Analyse des Marktes und der Konkurrenzprodukte, zur Konzeption, Erstellung und Gestaltung der Inhalte (Texte, Illustrationen und/oder Fotos), bis zu der Produktion des Buches. Hier stellen wir die Bücher von vier Studierenden vor.
Saga
Legenden und Fabelwesen der nordischen Mythologie
Sebastian Feske
Momentaufnahme Zuneigung
Jan-Henrik Hahn
I think I’ll eat your heart.
Kimberley Klinkforth
Der Chronist des Wahnsinns
Marius Koblitz
Lärm und Stille –
eine kreative Konfrontation
Ein Bericht von Stefan Kerp, Kolloquiums-Mitglied und Prüfungsvorsitzender
Was für ein Thema will ich in meiner Abschlussarbeit besetzen? Und in welcher Fachrichtung will ich geprüft werden? Zur Wahl stehen die Bereiche Corporate Design, Editorial-Design, Kampagne, Online und Packaging. Hhhmmmm … Schwerwiegende Fragen, mit denen sich die Studenten spätestens seit der Mitte des 6. Semesters beschäftigen.
Bevor sie zu dem Abschluss-Semester zugelassen werden, müssen sie 2 Themen inklusive einer Zielgruppen- und Wettbewerbsanalyse ausgearbeitet haben, diese mit zwei Dozenten besprochen und eine Freigabe für eines der beiden Themen erhalten haben. Ist das erfolgt, kann´s losgehen. Die erste große Herausforderung lautet nun: Selbstdisziplin. Denn im Abschluss-Semester haben die Studenten keinen Unterricht, sondern Beratungstermine bei den Dozenten des Kolloquiums. Bedeutet: Eigenverantwortliches Zeitmanagement und die Fähigkeit, sich selbst motivieren zu können. Vier Wochen haben sie zunächst Zeit, ihre Aufgabe bis in den kleinsten Winkel zu durchdenken und dem Projekt eine größtmögliche Realitätsnähe zu geben. Dazu muss gründlich recherchiert und analysiert werden. Die Dozenten des Kolloquiums unterstützen die Studenten dabei mit Rat und Tat. Alle Erkenntnisse und Ideen werden in dieser Zeit in einem Konzeptbuch zusammengefasst und nach vier Wochen abgegeben.
Nun endlich geht´s in die Kreation, Naming und Logo müssen entwickelt werden, gleichzeitig aber auch schon eine Websitestruktur, Kampagnenideen und das Design. Jetzt darf nicht mehr linear gearbeitet werden – sondern kollaborativ. Das spart Zeit und stellt sicher, dass das Projekt eine inhaltliche und visuelle Stringenz erhält. Scribble und Moodboards sind die Basis für die Konkretisierung der finalen Kreation. Nach sieben Wochen müssen die Studenten den Status Quo ihrer Arbeit zwei Dozenten und ihren Kommilitonen präsentieren. Nun zeigt sich, ob die Idee verstanden wird, für Begeisterung sorgt, das „Problem“ des Nutzers löst und ob das Design diese Idee unterstützt und eine Eigenständigkeit hat.
Die finale Phase beginnt. Alle Werbemittel müssen nun auf die Zielgerade gebracht werden. Jetzt – nachdem die Studenten schon ca. drei Monate an ihrer Arbeit sitzen – kommt es häufig zu Ermüdungserscheinungen. Krasse Durststrecken müssen überstanden werden. Die Aufgaben der Dozenten des Kolloquiums gleichen nun denen eines Trainers, Mentalcoachs und Physiotherapeuten. Hinfallen ist erlaubt – liegenbleiben nicht! Und dann ist alles fertig gedruckt, konfektioniert und programmiert. Nun folgt die Präsentation. 30 Minuten stehen jedem Studenten zur Verfügung, die drei Prüfer von seiner Arbeit zu überzeugen. Das ist höchste emotionale Anspannung. Denn es geht nicht nur um die Kreation, sondern auch um das Konzept, die Präsentations-performance, die Aufbereitung der Dummys und um die Beantwortung von kritischen Fragen.
Ist die Arbeit außergewöhnlich gut, darf sie am Tag der offenen Tür ausgestellt werden. Ist sie exzellent, erhalten die Studenten die Möglichkeit, sie am Tag der offenen Tür zu präsentieren und so der nächsten Generation von Kommunikationsdesignern (und ihren Eltern) zu zeigen, was man in 7. Semestern an der Kunstschule Wandsbek alles lernt.
Vier herausragende Arbeiten wurden am 17.03. von den Studenten Jan-Henrik Hahn, Jan Altmann, Svenja Gade und Marius Koblitz präsentiert. Wir gratulieren den vieren zu ihren tollen Arbeiten und den Top-Ergebnissen.
Design als Werkzeug der Reflektion
Impressionen aus dem Designseminar: Aktuelles aus dem online Unterricht.
Digitales Lehren und Lernen per Webinar und live Videomeeting im Designfachbereich.
AD 2020. Hamburg im Corona-Frühling: Als die Welt plötzlich still stand …
“Welches fiktive Buch wolltest du schon immer mal lesen?”
Diese Frage stellte der Designer & Dozent Dr. Martin Lorenz unseren jungen Kreativen im für alle (Studenten & Dozenten) neuen online Seminarbetrieb …
Das Fach:
Editorial Design im 6. Semester, April 2020, zu Beginn des online Unterrichts entstanden folgende Arbeiten unserer Studenten für Kommunikationsdesign.
Das Briefing:
Welches fiktive Buch wolltest du schon immer mal lesen?
• Vor der Coronakrise
• Während der Coronakrise
• Nach der Coronakrise
Erfinde für jede Phase einen Buchtitel, Autoren und gestalte die Cover.
Die Zeit:
Eine Unterrichtseinheit, inklusive online Gruppenbesprechung aller Cover.
Idee & Hintergrund der Gestaltungsaufgabe:
Trends verändern die Wahrnehmung der Menschen.
Was macht die Corona Phase mit uns? Welche Emotionen und Inhalte bewegen uns? Wie verändert sich durch traumatische Lebensereignisse unsere Wahrnehmung? Design spiegelt immer auch den Zeitgeist wieder. Intellektuelle Bedürfnisse und psychologische Motivationen unterliegen gerade einem grossen Wandel.
Junge kreative Kommunikationsdesigner/innen haben sich im Fach Editorial Design im 6. Semester bei dem Designer & Dozent Kollegen Martin Lorenz mit der Königsklasse des Design – Buchcovergestaltung – beschäftigt. Hier ein paar aktuelle Impressionen aus dem Seminar.
Trend & Design:
Trauma, Angsterfahrungen und Zukunftssorgen allerorts. Was verändert sich gerade? Wie wirkt sich das auf das Design aus?
Das neue Normal – alles hat sich verändert. Nichts ist mehr wie vorher … wir sind alle andere geworden in einer Zeit des Umbruchs.
Psychologie & Gestaltung
Ein Einblick in die Seele junger kreativer Menschen, der sicher auch unsere Erfahrungen widerspiegelt. Wir haben in der Einsiedelei, im Homeoffice, wie auch die Jungdesignerinnen, unserer Angst, unserer Sterblichkeit, dem Tod oder der Frage unserer Endlichkeit in das Antlitz geschaut. Wer in den Abgrund blickt, lernt sich neu kennen. Der Mensch bekommt mehr Tiefe. Die Ablenkungen sind weniger geworden und es bleibt die grosse Frage: Wer bin ich? Was ist mir wirklich wichtig?
Bücher & Kreative
Bücher sind immer die wertvollsten Gestaltungsobjekte für Designer. Denn sie sind langlebiger als Magazine, Flyer, Anzeigen und andere schnelllebige Werbemittel. Auch als Social Media Postings. Sie bleiben als gedruckte geistige Inhalte auf Papier länger präsent. Daher sind Bücher die Königsklasse für Leser und Designer.
Die Welt hat sich radikal verändert. Wir mit ihr. Bücher sind gute Weggefährten im Prozess des Wandels. Sie informieren, inspirieren und helfen unsere Wahrnehmung, unser Bewusstsein zu stärken und zu entwickeln. Sie können uns auch in schwierigen Zeiten in andere schöne Welten entführen, in denen wir Kraft tanken vom Alltag.
Ein gutes Buch ist wie ein guter Freund. Und mit einem besonderen passenden Design sind sie umso schöner. Inhalt und Form bilden eine Einheit – das legendäre Bauhaus Gestaltungsprinzip. Text und Buchgestaltung bilden eine Gestaltungslinie. Form follows function.
Design als Werkzeug der Reflektion.
Martin Lorenz
Schauen wir uns mal die ausgedachten Titelgestaltungen an und fragen uns vorher… Welche drei Buchtitel würde ich wohl nehmen? Vor, während und nach Corona?
Redaktion & Text: Signore Gallus.
“There is always a story to tell.”
Auswahl der studentischen Kreation:
Danke an den
Dozenten & Designer: Dr. Martin Lorenz
www.twopionts.net
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