Mein Miami

Ein Arti­kel von Kath­le­en Prei­bisch, 7. Semester

Ich konn­te in die­sem Som­mer mei­ne ers­ten beruf­li­chen Erfah­run­gen im Design­be­reich machen und das auch noch in der ame­ri­ka­ni­schen Metro­po­le Miami. Die Fir­ma Web­con­gress, in der ich war, ist kei­ne Design­agen­tur, son­dern ver­an­stal­tet Events zum The­ma Digi­tal Mar­ke­ting auf der gan­zen Welt. Hier tre­ten zum Bei­spiel inter­na­tio­na­le Spre­cher von Goog­le, Twit­ter, Face­book und You­tube-Stars auf. Die­ses Jahr mach­ten sie eine America‘s Tour mit Sta­tio­nen wie New York, Los Ange­les, Lima, Sao Pau­lo und mehr, an denen wir gear­bei­tet haben.
Ich war dann für den krea­ti­ven Bereich zustän­dig und habe Din­ge wie Bro­schü­ren für die Event, E‑Newsletter, Agen­da und Insta­gram-Posts erstellt. Da die Lei­tung der Fir­ma grad erst aus Bogo­tá nach Miami gezo­gen ist, ist sie dort noch sehr klein, aber beschäf­tigt eini­ge inter­na­tio­na­le Prak­ti­kan­ten. So waren wir ein klei­nes, jun­ges, offe­nes Team.
Ins­ge­samt war ich 5,5 Wochen in Miami und alles in allem war es eine tol­le Erfah­rung und zugleich mei­ne ers­te gro­ße Rei­se allein. Ich habe zuerst in einem Hos­tel in South­beach gewohnt, was eine echt lus­ti­ge Zeit war und wo man die gan­zen fei­er­wü­ti­gen Rei­sen­den traf (was einen selbst auch Lust auf Rei­sen mach­te), dann habe ich in einer inter­na­tio­na­len 5‑er WG gewohnt, die nur 3 Minu­ten vom Strand ent­fernt war, was natür­lich so oft es ging aus­ge­nutzt wurde.

Zusätz­lich habe ich gro­ße Fort­schrit­te mit mei­nem Eng­lisch und sogar mit mei­nem Spa­nisch gemacht, da dort min­des­tens die Hälf­te der Ein­woh­ner Spa­nisch spricht, sowie die Lei­tung der Fir­ma, in der ich gear­bei­tet habe.

Es war eine mega­coo­le Erfah­rung und ich habe Leu­te aus der gan­zen Welt getrof­fen und habe nun Freun­de in Bra­si­li­en, Frank­reich, Vene­zue­la, Süd­afri­ka uvm. Ich kann ein Prak­ti­kum im Aus­land nur wei­ter­emp­feh­len!

Das Büro
Miami ist so eine schö­ne Stadt
Ein­drü­cke aus der Stadt
Miami Beach
Litt­le Havana
Kunst im öffent­li­chen Raum
So lässt es sich leben