Riesen-Löwenzahn leuchtet
in Lüssum

Wie wir bereits berich­te­ten konn­te unse­re ehe­ma­li­ge Bre­mer Stu­den­tin Ste­fa­nie Sem­pert im Janu­ar 2014 mit ihrem Löwen­zahn­ent­wurf für das Bre­mer Hoch­haus am Lüs­su­mer Ring punk­ten. Das Pro­jekt wur­de nun­mehr umge­setzt und das Hoch­haus erstrahlt in neu­em Glanz. Nun war es auch soweit. Das Fas­sa­den­kunst­werk wur­de fei­er­lich ein­ge­weiht. Aus­ge­schrie­ben wur­de es sei­ner­zeit im Dezem­ber 2013 von der GEWOBA als stu­den­ti­scher Wett­be­werb. Nach einer auf­wen­di­gen Umset­zungs­pha­se, die von Ste­fa­nie beglei­tet und von der Agen­tur *lucky walls rea­li­siert wur­de, ziert nun ein groß­for­ma­ti­ger Löwen­zahn die Fas­sa­de des Hoch­hau­ses. In den Abend­stun­den setzt das Fas­sa­den­kunst­werk mit LED-Tech­nik leuch­ten­de Akzen­te. „Mit die­ser Fas­sa­den­ge­stal­tung wol­len wir das Gebäu­de auf­wer­ten und damit ein Zei­chen zur Wei­ter­ent­wick­lung eines moder­nen und attrak­ti­ven Wohn­stand­orts set­zen“, erklärt Peter Stub­be, Vor­stands­vor­sit­zen­der der GEWOBA, bei der Ein­wei­hung. Tol­le Arbeit, wie wir finden!

Fei­er­li­che Ein­wei­hung des Licht­kunst­werks Pus­te­blu­me am Lüs­su­mer Ring
Fei­er­li­che Ein­wei­hung des Licht­kunst­werks Pus­te­blu­me am Lüs­su­mer Ring
Fei­er­li­che Ein­wei­hung des Licht­kunst­werks Pus­te­blu­me am Lüs­su­mer Ring

Mein Miami

Ein Arti­kel von Kath­le­en Prei­bisch, 7. Semester

Ich konn­te in die­sem Som­mer mei­ne ers­ten beruf­li­chen Erfah­run­gen im Design­be­reich machen und das auch noch in der ame­ri­ka­ni­schen Metro­po­le Miami. Die Fir­ma Web­con­gress, in der ich war, ist kei­ne Design­agen­tur, son­dern ver­an­stal­tet Events zum The­ma Digi­tal Mar­ke­ting auf der gan­zen Welt. Hier tre­ten zum Bei­spiel inter­na­tio­na­le Spre­cher von Goog­le, Twit­ter, Face­book und You­tube-Stars auf. Die­ses Jahr mach­ten sie eine America‘s Tour mit Sta­tio­nen wie New York, Los Ange­les, Lima, Sao Pau­lo und mehr, an denen wir gear­bei­tet haben.
Ich war dann für den krea­ti­ven Bereich zustän­dig und habe Din­ge wie Bro­schü­ren für die Event, E‑Newsletter, Agen­da und Insta­gram-Posts erstellt. Da die Lei­tung der Fir­ma grad erst aus Bogo­tá nach Miami gezo­gen ist, ist sie dort noch sehr klein, aber beschäf­tigt eini­ge inter­na­tio­na­le Prak­ti­kan­ten. So waren wir ein klei­nes, jun­ges, offe­nes Team.
Ins­ge­samt war ich 5,5 Wochen in Miami und alles in allem war es eine tol­le Erfah­rung und zugleich mei­ne ers­te gro­ße Rei­se allein. Ich habe zuerst in einem Hos­tel in South­beach gewohnt, was eine echt lus­ti­ge Zeit war und wo man die gan­zen fei­er­wü­ti­gen Rei­sen­den traf (was einen selbst auch Lust auf Rei­sen mach­te), dann habe ich in einer inter­na­tio­na­len 5‑er WG gewohnt, die nur 3 Minu­ten vom Strand ent­fernt war, was natür­lich so oft es ging aus­ge­nutzt wurde.

Zusätz­lich habe ich gro­ße Fort­schrit­te mit mei­nem Eng­lisch und sogar mit mei­nem Spa­nisch gemacht, da dort min­des­tens die Hälf­te der Ein­woh­ner Spa­nisch spricht, sowie die Lei­tung der Fir­ma, in der ich gear­bei­tet habe.

Es war eine mega­coo­le Erfah­rung und ich habe Leu­te aus der gan­zen Welt getrof­fen und habe nun Freun­de in Bra­si­li­en, Frank­reich, Vene­zue­la, Süd­afri­ka uvm. Ich kann ein Prak­ti­kum im Aus­land nur wei­ter­emp­feh­len!

Das Büro
Miami ist so eine schö­ne Stadt
Ein­drü­cke aus der Stadt
Miami Beach
Litt­le Havana
Kunst im öffent­li­chen Raum
So lässt es sich leben

Junges Blut

Aus­stel­lungs- und Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit der Kunst­schu­le Wands­bek und der Weser­burg
Ein Arti­kel von der Weser­burg.
Zum zwei­ten Mal prä­sen­tiert die Weser­burg das erfolg­rei­che Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit der Kunst­schu­le Wands­bek. Inspi­riert von der Jubi­lä­ums­aus­stel­lung “Mir ist das Leben lie­ber. Samm­lung Rey­dan Weiss” hat eine Grup­pe jun­ger Stu­die­ren­der inner­halb von vier Mona­ten eige­ne Wer­ke und Pro­jek­te ent­wi­ckelt, die sie einer inter­es­sier­ten Öffent­lich­keit vor­stel­len. Bri­san­te Fra­gen, die die eige­ne Iden­ti­tät, gesell­schaft­li­che Rol­len­zu­schrei­bun­gen und Kli­chees, aber auch exis­ten­zi­el­le Erfah­rungs­be­rei­che von Tod und Leben berüh­ren, wer­den auf span­nen­de und viel­schich­ti­ge Wei­se the­ma­ti­siert. Von Foto­ar­bei­ten über mul­ti­me­dia­le Ansät­ze bis hin zu einer groß­for­ma­ti­gen Koh­le­zeich­nung rei­chen die Expo­na­te. Ziel des Pro­jek­tes ist es, den Stu­die­ren­den sowohl die Mög­lich­keit zu geben künst­le­risch frei zu arbei­ten und einen Ein­blick in die Zusam­men­ar­beit mit Kura­to­ren und Kunst­wis­sen­schaft­lern zu bekom­men, als auch die nöti­gen gestal­te­ri­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Abläu­fe einer Aus­stel­lungs­pro­duk­ti­on ken­nen zu ler­nen.
In der Aus­stel­lung sind Wer­ke zu sehen von Vanes­sa Bert­ram, Joli­na Bra­se, Rie­ke Cor­des, Lars Gorath, Ale­na Jur­kin, Dani­el Schit­ten­helm, Jul­ka Sei­fert, Chris­ti­an Wasen­mül­ler, Cosi­ma Wendt und Char­lot­te Zabel. Doku­men­tiert wur­de das Pro­jekt von Anna-Lena Groß­schädl, Anni­ka Kaeh­ler, Cle­mens Lan­ge, Jani­ne Oster und Julia Rother. Die Doku­men­ta­ti­ons­grup­pe hat auch die beglei­ten­den Wer­be­me­di­en ent­wi­ckelt und zahl­rei­che Pla­ka­te gestal­tet, die eben­falls prä­sen­tiert wer­den.
Gelei­tet wird das enga­gier­te Vor­ha­ben von den bei­den Dozen­ten Björn Beh­rens und Gerd Jegel­ka in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Kura­tor Ingo Clauß.
Mit freund­li­cher Unter­stüt­zung der Nico­laus Hein­rich Schil­ling-Stif­tung und der Medi­en­ha­ven GmbH.
Mehr Infor­ma­tio­nen fin­det ihr auch auf Face­book und Tumb­lr.

Freude säen

Ein Bei­trag von Ingo Wiegand

Im Fach Social-Mar­ke­ting bear­bei­ten wir rea­le Pro­jek­te und freu­en uns immer, wenn die erstell­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zep­te von den Kun­den auch rea­li­siert wer­den.
Im 5. Semes­ter 2016 wur­den Kam­pa­gnen-Kon­zep­te für den “Sozi­al­dienst der katho­li­schen Frau­en” erstellt.
Die Auf­ga­be bestand dar­in, die Bekannt­heit die­ses gemein­nüt­zi­gen Ver­eins hier in Bre­men zu erhö­hen und mit­tel­fris­tig für eine grö­ße­re Unter­stüt­zung durch Mit­glie­der und akti­ve ehren­amt­li­che Hel­fer zu sor­gen.
Dabei war eine nach­hal­ti­ge und län­ger­fris­ti­ge “Lösung” gesucht.

Dem Kun­den wur­den im Mai 2016 zehn Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zep­te prä­sen­tiert.
Das Kon­zept “FREUDE SÄEN” von Maxi­mil­li­an Ros­sa wur­de schließ­lich vom Kun­den aus­ge­wählt und jetzt realisiert.

Am Sams­tag, 12. Novem­ber 2016:
Auf dem Fin­dorff-Markt wur­den klei­ne Boxen an die Besu­cher des Mark­tes ver­schenkt – hier in Kurz­fas­sung der Grund dafür:

Stu­den­ti­sches Enga­ge­ment – Freu­de säen

“Viel­leicht bekom­men Sie in den nächs­ten Tagen an ver­schie­de­nen Stand­or­ten in Bre­men eine klei­ne Box in die Hand gedrückt, in der sich eine Tul­pen­zwie­bel befin­det. Wenn Sie die­se in einen Blu­men­topf oder in Ihren Gar­ten pflan­zen und pfleg­lich damit umge­hen, dann erblüht im Früh­jahr eine wun­der­schö­ne klei­ne Tul­pe.
Maxi­mi­li­an Ros­sa, Stu­dent an der Kunst­schu­le Wands­bek, hat in die­sem Vor­ge­hen eine Meta­pher für die Arbeit des Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en in Bre­men ent­deckt. Der respekt­vol­le und fach­kom­pe­ten­te Umgang mit den Rat- und Hil­fe­su­chen­den führt dazu, dass sie erleich­tert, gestärkt und mit neu­em Mut nach Hau­se gehen.
Inner­halb des Faches: Social-Mar­ke­ting unter Lei­tung des Dozen­ten Ingo Wie­gand hat­ten die Kom­mi­li­to­nin­nen und Kom­mi­li­to­nen ein Semes­ter lang die Auf­ga­be, ein Pro­jekt für den SkF Bre­men zu ent­wi­ckeln und des­sen Umset­zung aus­zu­ar­bei­ten. Die Wahl der Vor­stands­da­men fiel auf das Pro­jekt “Freu­de säen” von Herrn Ros­sa. Nun arbei­ten er und die haupt- und ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen gemein­sam an der Rea­li­sie­rung. Die Fir­ma team­druck und die Gärt­ne­rei Schauß unter­stüt­zen das Pro­jekt mit einem Rabatt auf ihre Dienst­leis­tung: den Druck von 1.500 Boxen und die Lie­fe­rung von 1.500 Tulpenzwiebeln.”

Mehr über den SkF Bre­men und die Akti­on erfährst Du hier

Freu­de säen
hand­ver­packt
In Akti­on!
Freu­de säen
In Akti­on!
hand­ver­packt

I’m going to Miami!

Wir wir bereits im Som­mer letz­ten Jah­res berich­te­ten, hat Jan Chris­ti­an Alt­mann den gro­ßen Sprung in fer­ne Län­der geschafft und sei­ne Kunst in Ame­ri­ka aus­stel­len dür­fen.
Was genau gesche­hen ist, als er in den USA gelan­det ist, hat er uns direkt nach sei­ner Rück­kehr berichtet:

Miami, der Gale­rist und die abge­fah­re­ne Kunst­sze­ne ruft! Mei­ne Wer­ke und ich kom­men geflogen!

30. Novem­ber 07:00 Uhr Abflug nach Lon­don. Bis dahin nur nach Lon­don, da wir noch kein bestä­tig­tes Visum hat­ten. In Lon­don ange­kom­men, ran an den extra Schal­ter, den dort schon sit­zen­den Amis ein paar ver­rück­te Fra­gen beant­wor­tet. Visum und das zwei­te Flug­ti­cket ein­ge­sackt und Abflug.
Also rüber über die gro­ße Pfüt­ze!
Eini­ge Por­tio­nen Flug­zeug­fraß und Fil­me spä­ter end­lich im Anflug nach Miami. 16:15 Uhr gelan­det, Gepäck untern Arm geklemmt ins Yel­low Cab geschmis­sen und ab ins Hotel. Kur­ze Kat­zen­wä­sche, fri­sches Shirt, nächs­tes Yel­low Cab und los zur Vernissage!

Aus­stel­lungs­ort Spec­trum Miami Down­town.
1700 NE 2nd Ave, Miami, FL 33132, USA

Durch die Men­schen­mas­sen, an der Secu­ri­ty vor­bei rein in die Aus­stel­lung. An die­sen Tagen steht ganz Miami Kopf.

Ab da an nur noch krass! Kunst Kunst Kunst und ich mit mei­nen Wer­ken mit­ten­drin! Abge­fah­ren! Gei­le Kunst, inter­es­san­te Men­schen, Gesprä­che und Ein­drü­cke. Alles pras­selt ein­fach so auf einen ein. Für mich bis heu­te nicht in Wor­te zu fas­sen. Ein­fach ein gei­les Gefühl und ein gro­ßer und wich­ti­ger Schritt in die rich­ti­ge Richtung.

Nach erfolg­rei­chen und span­nen­den Tagen im son­ni­gen Miami vol­ler Kunst ging es zurück.

Bil­der sagen mehr als Worte!

Mappen raus!

Gleich zu Beginn des neu­en Jah­res hat Julia Mey­ran sich für ihre Stu­die­ren­den im Fach Self­mar­ke­ting etwas Beson­de­res ein­fal­len las­sen.
Um sich etwas Abzu­si­chern beim Prä­sen­tie­ren, ein fun­dier­tes und pro­fes­sio­nel­les Feed­back zum eige­nen Port­fo­lio zu bekom­men und viel­leicht auch gleich einen blei­ben­den Ein­druck zu hin­ter­las­sen, hat Julia unse­re ehe­ma­li­gen Stu­die­ren­den Jes­si­ca Schulz und Sina Thies­sen zur Sich­tung der Map­pen ein­ge­la­den.
Jes­si­ca und Sina sind heu­te bei­de bei der Agen­tur Blood Act­ver­ti­sing tätig und haben sich gern die Zeit genom­men, die Map­pen unse­rer Stu­die­ren­den anzu­se­hen und ihnen eine direk­te Rück­mel­dung zu geben.
Es gab vie­les zu Ler­nen, zum Bei­spiel wie­vie­le Arbei­ten in der Map­pe Sinn machen und auf wie­vie­le Sei­ten man die­se ver­teilt. Wie man sich selbst vor­stellt und die Arbei­ten beschreibt und wel­che Punk­te in der Vita Sinn machen und was die Agen­tur ger­ne über ihre Bewer­ber erfährt.
Wirk­lich viel Input.
San­dra Busch, Tim Ahrens, Anni­ka Abben­haus und Mike Schöll­horn haben die Chan­ce genutzt und ihre Map­pen vor den bei­den und dem Semes­ter prä­sen­tiert.
Jes­si­ca und Sina haben sich danach noch die Zeit genom­men wirk­lich jede Map­pe zu sich­ten und unse­ren Stu­dier­den­den Tipps zu geben.
Groß­ar­tig! Wir dan­ken viel­mals für so viel Ein­satz und sind gespannt, wer sich bei Sina und Jes­si­ca bewer­ben wird!

Ein klei­nes, fei­nes Portfolio
Vor­be­rei­tung ist alles!
Alle Arbei­ten wer­den aus­gie­big besprochen
Mike stellt sei­ne Arbei­ten vor.
Dum­mys kom­men immer gut an.
Tim stellt sei­ne Arbei­ten vor
K(l)eine Pau­se
Nach der Prä­sen­ta­ti­on wird direkt Feed­back gegeben

Es werde Licht…

Im Fach Pro­dukt­de­sign im sechs­ten Semes­ter wird das hand­werk­li­che Geschick noch ein­mal auf die Pro­be gestellt. Ein Pro­jekt über das sich vie­le Stu­den­ten schon vor Beginn des Semes­ters Gedan­ken machen. Hier­bei han­delt es sich um ein per­sön­li­ches Kon­zept für eine eige­ne Desi­gner­lam­pe, die dann umge­setzt wird. Den Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten sind hier­bei kei­ne Gren­zen gesetzt, sie kön­nen ihrer Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen. Anschlie­ßend wer­den die Lam­pen dann an der Kunst­schu­le Wands­bek für die Stu­die­ren­den und zum Tag der offe­nen Tür aus­ge­stellt. Auch in die­sem Jahr sind dabei wie­der aus­ge­fal­le­ne Uni­ka­te ent­stan­den, seht selbst:

Lam­pen aus dem Fach Produktdesign
Lam­pen aus dem Fach Produktdesign
Lam­pen aus dem Fach Produktdesign
Lam­pen aus dem Fach Produktdesign
Lam­pen aus dem Fach Produktdesign
Lam­pen aus dem Fach Produktdesign
Lam­pen aus dem Fach Produktdesign
Lam­pen aus dem Fach Produktdesign

Neues aus dem Kurs „Editorial Design“
von Martin Lorenz!

Die Stu­die­ren­den des sechs­ten Semes­ters der Kunst­schu­le Wands­bek, Ham­burg beka­men im Rah­men des Kur­ses „Edi­to­ri­al Design“ die Auf­ga­be ein Buch zu gestal­ten. Von der Ent­wick­lung der Idee, über die Ana­ly­se des Mark­tes und der Kon­kur­renz­pro­duk­te, zur Kon­zep­ti­on, Erstel­lung und Gestal­tung der Inhal­te (Tex­te, Illus­tra­tio­nen und/​oder Fotos), bis zu der Pro­duk­ti­on des Buches. Hier stel­len wir die Bücher von vier Stu­die­ren­den vor.

Saga
Legenden und Fabelwesen der nordischen Mythologie
Sebastian Feske

Sebas­ti­an Fes­ke – Saga
Sebas­ti­an Fes­ke – Saga
Sebas­ti­an Fes­ke – Saga
Sebas­ti­an Fes­ke – Saga
Sebas­ti­an Fes­ke – Saga
Sebas­ti­an Fes­ke – Saga
Sebas­ti­an Fes­ke – Saga

Momentaufnahme Zuneigung
Jan-Henrik Hahn

Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung
Jan-Hen­rik Hahn – Moment­auf­nah­me Zuneigung

I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klinkforth

Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.
Kim­ber­ley Klink­forth – I think I’ll eat your heart.

Der Chro­nist des Wahn­sinns
Mari­us Koblitz

Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns
Mari­us Koblitz – Der Chro­nist des Wahnsinns

Lärm und Stille –
eine kreative Konfrontation

Ein Bericht von Ste­fan Kerp, Kol­lo­qui­ums-Mit­glied und Prüfungsvorsitzender

Was für ein The­ma will ich in mei­ner Abschluss­ar­beit beset­zen? Und in wel­cher Fach­rich­tung will ich geprüft wer­den? Zur Wahl ste­hen die Berei­che Cor­po­ra­te Design, Edi­to­ri­al-Design, Kam­pa­gne, Online und Pack­a­ging. Hhhmmmm … Schwer­wie­gen­de Fra­gen, mit denen sich die Stu­den­ten spä­tes­tens seit der Mit­te des 6. Semes­ters beschäftigen.

Bevor sie zu dem Abschluss-Semes­ter zuge­las­sen wer­den, müs­sen sie 2 The­men inklu­si­ve einer Ziel­grup­pen- und Wett­be­werbs­ana­ly­se aus­ge­ar­bei­tet haben, die­se mit zwei Dozen­ten bespro­chen und eine Frei­ga­be für eines der bei­den The­men erhal­ten haben. Ist das erfolgt, kann´s los­ge­hen. Die ers­te gro­ße Her­aus­for­de­rung lau­tet nun: Selbst­dis­zi­plin. Denn im Abschluss-Semes­ter haben die Stu­den­ten kei­nen Unter­richt, son­dern Bera­tungs­ter­mi­ne bei den Dozen­ten des Kol­lo­qui­ums. Bedeu­tet: Eigen­ver­ant­wort­li­ches Zeit­ma­nage­ment und die Fähig­keit, sich selbst moti­vie­ren zu kön­nen. Vier Wochen haben sie zunächst Zeit, ihre Auf­ga­be bis in den kleins­ten Win­kel zu durch­den­ken und dem Pro­jekt eine größt­mög­li­che Rea­li­täts­nä­he zu geben. Dazu muss gründ­lich recher­chiert und ana­ly­siert wer­den. Die Dozen­ten des Kol­lo­qui­ums unter­stüt­zen die Stu­den­ten dabei mit Rat und Tat. Alle Erkennt­nis­se und Ideen wer­den in die­ser Zeit in einem Kon­zept­buch zusam­men­ge­fasst und nach vier Wochen abgegeben.

Nun end­lich geht´s in die Krea­ti­on, Naming und Logo müs­sen ent­wi­ckelt wer­den, gleich­zei­tig aber auch schon eine Web­site­struk­tur, Kam­pa­gnen­ideen und das Design. Jetzt darf nicht mehr line­ar gear­bei­tet wer­den – son­dern kol­la­bo­ra­tiv. Das spart Zeit und stellt sicher, dass das Pro­jekt eine inhalt­li­che und visu­el­le Strin­genz erhält. Scribb­le und Mood­boards sind die Basis für die Kon­kre­ti­sie­rung der fina­len Krea­ti­on. Nach sie­ben Wochen müs­sen die Stu­den­ten den Sta­tus Quo ihrer Arbeit zwei Dozen­ten und ihren Kom­mi­li­to­nen prä­sen­tie­ren. Nun zeigt sich, ob die Idee ver­stan­den wird, für Begeis­te­rung sorgt, das „Pro­blem“ des Nut­zers löst und ob das Design die­se Idee unter­stützt und eine Eigen­stän­dig­keit hat.

Die fina­le Pha­se beginnt. Alle Wer­be­mit­tel müs­sen nun auf die Ziel­ge­ra­de gebracht wer­den. Jetzt – nach­dem die Stu­den­ten schon ca. drei Mona­te an ihrer Arbeit sit­zen – kommt es häu­fig zu Ermü­dungs­er­schei­nun­gen. Kras­se Durst­stre­cken müs­sen über­stan­den wer­den. Die Auf­ga­ben der Dozen­ten des Kol­lo­qui­ums glei­chen nun denen eines Trai­ners, Men­tal­coachs und Phy­sio­the­ra­peu­ten. Hin­fal­len ist erlaubt – lie­gen­blei­ben nicht! Und dann ist alles fer­tig gedruckt, kon­fek­tio­niert und pro­gram­miert. Nun folgt die Prä­sen­ta­ti­on. 30 Minu­ten ste­hen jedem Stu­den­ten zur Ver­fü­gung, die drei Prü­fer von sei­ner Arbeit zu über­zeu­gen. Das ist höchs­te emo­tio­na­le Anspan­nung. Denn es geht nicht nur um die Krea­ti­on, son­dern auch um das Kon­zept, die Prä­sen­ta­ti­ons-per­for­mance, die Auf­be­rei­tung der Dum­mys und um die Beant­wor­tung von kri­ti­schen Fragen.

Ist die Arbeit außer­ge­wöhn­lich gut, darf sie am Tag der offe­nen Tür aus­ge­stellt wer­den. Ist sie exzel­lent, erhal­ten die Stu­den­ten die Mög­lich­keit, sie am Tag der offe­nen Tür zu prä­sen­tie­ren und so der nächs­ten Gene­ra­ti­on von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­si­gnern (und ihren Eltern) zu zei­gen, was man in 7. Semes­tern an der Kunst­schu­le Wands­bek alles lernt.

Vier her­aus­ra­gen­de Arbei­ten wur­den am 17.03. von den Stu­den­ten Jan-Hen­rik Hahn, Jan Alt­mann, Sven­ja Gade und Mari­us Koblitz prä­sen­tiert. Wir gra­tu­lie­ren den vie­ren zu ihren tol­len Arbei­ten und den Top-Ergebnissen.

Jan Hen­rik Hahn
Jan Hen­rik Hahn & Ste­fan Kerp
Jan Hen­rik Hahn
Jan Hen­rik Hahn
Jan Hen­rik Hahn
Jan Alt­mann
Jan Alt­mann
Jan Alt­mann
Mari­us Koblitz
Mari­us Koblitz
Mari­us Koblitz
Sven­ja Gade
Sven­ja Gade
Sven­ja Gade

Design als Werkzeug der Reflektion

Impressionen aus dem Designseminar: Aktuelles aus dem online Unterricht.

Digi­ta­les Leh­ren und Ler­nen per Web­i­nar und live Video­mee­ting im Designfachbereich.

AD 2020. Ham­burg im Coro­na-Früh­ling: Als die Welt plötz­lich still stand …

“Wel­ches fik­ti­ve Buch woll­test du schon immer mal lesen?”

Die­se Fra­ge stell­te der Desi­gner & Dozent Dr. Mar­tin Lorenz unse­ren jun­gen Krea­ti­ven im für alle (Stu­den­ten & Dozen­ten) neu­en online Seminarbetrieb …

Das Fach:
Edi­to­ri­al Design im 6. Semes­ter, April 2020, zu Beginn des online Unter­richts ent­stan­den fol­gen­de Arbei­ten unse­rer Stu­den­ten für Kommunikationsdesign.

Das Brie­fing:
Wel­ches fik­ti­ve Buch woll­test du schon immer mal lesen?
• Vor der Coro­na­kri­se
• Wäh­rend der Coro­na­kri­se
• Nach der Coronakrise

Erfin­de für jede Pha­se einen Buch­ti­tel, Autoren und gestal­te die Cover.

Die Zeit:
Eine Unter­richts­ein­heit, inklu­si­ve online Grup­pen­be­spre­chung aller Cover.

Idee & Hin­ter­grund der Gestal­tungs­auf­ga­be:
Trends ver­än­dern die Wahr­neh­mung der Men­schen.
Was macht die Coro­na Pha­se mit uns? Wel­che Emo­tio­nen und Inhal­te bewe­gen uns? Wie ver­än­dert sich durch trau­ma­ti­sche Lebens­er­eig­nis­se unse­re Wahr­neh­mung? Design spie­gelt immer auch den Zeit­geist wie­der. Intel­lek­tu­el­le Bedürf­nis­se und psy­cho­lo­gi­sche Moti­va­tio­nen unter­lie­gen gera­de einem gros­sen Wandel.

Jun­ge krea­ti­ve Kommunikationsdesigner/​innen haben sich im Fach Edi­to­ri­al Design im 6. Semes­ter bei dem Desi­gner & Dozent Kol­le­gen Mar­tin Lorenz mit der Königs­klas­se des Design – Buch­co­ver­ge­stal­tung – beschäf­tigt. Hier ein paar aktu­el­le Impres­sio­nen aus dem Seminar.

Trend & Design:
Trau­ma, Angst­er­fah­run­gen und Zukunfts­sor­gen aller­orts. Was ver­än­dert sich gera­de? Wie wirkt sich das auf das Design aus?

Das neue Nor­mal – alles hat sich ver­än­dert. Nichts ist mehr wie vor­her … wir sind alle ande­re gewor­den in einer Zeit des Umbruchs.

Psy­cho­lo­gie & Gestal­tung
Ein Ein­blick in die See­le jun­ger krea­ti­ver Men­schen, der sicher auch unse­re Erfah­run­gen wider­spie­gelt. Wir haben in der Ein­sie­de­lei, im Home­of­fice, wie auch die Jung­de­si­gne­rin­nen, unse­rer Angst, unse­rer Sterb­lich­keit, dem Tod oder der Fra­ge unse­rer End­lich­keit in das Ant­litz geschaut. Wer in den Abgrund blickt, lernt sich neu ken­nen. Der Mensch bekommt mehr Tie­fe. Die Ablen­kun­gen sind weni­ger gewor­den und es bleibt die gros­se Fra­ge: Wer bin ich? Was ist mir wirk­lich wichtig?

Bücher & Krea­ti­ve
Bücher sind immer die wert­volls­ten Gestal­tungs­ob­jek­te für Desi­gner. Denn sie sind lang­le­bi­ger als Maga­zi­ne, Fly­er, Anzei­gen und ande­re schnell­le­bi­ge Wer­be­mit­tel. Auch als Social Media Pos­tings. Sie blei­ben als gedruck­te geis­ti­ge Inhal­te auf Papier län­ger prä­sent. Daher sind Bücher die Königs­klas­se für Leser und Designer.

Die Welt hat sich radi­kal ver­än­dert. Wir mit ihr. Bücher sind gute Weg­ge­fähr­ten im Pro­zess des Wan­dels. Sie infor­mie­ren, inspi­rie­ren und hel­fen unse­re Wahr­neh­mung, unser Bewusst­sein zu stär­ken und zu ent­wi­ckeln. Sie kön­nen uns auch in schwie­ri­gen Zei­ten in ande­re schö­ne Wel­ten ent­füh­ren, in denen wir Kraft tan­ken vom Alltag.

Ein gutes Buch ist wie ein guter Freund. Und mit einem beson­de­ren pas­sen­den Design sind sie umso schö­ner. Inhalt und Form bil­den eine Ein­heit – das legen­dä­re Bau­haus Gestal­tungs­prin­zip. Text und Buch­ge­stal­tung bil­den eine Gestal­tungs­li­nie. Form fol­lows function.

Design als Werk­zeug der Reflektion.

Mar­tin Lorenz

Schau­en wir uns mal die aus­ge­dach­ten Titel­ge­stal­tun­gen an und fra­gen uns vor­her… Wel­che drei Buch­ti­tel wür­de ich wohl neh­men? Vor, wäh­rend und nach Corona?

Redak­ti­on & Text: Signo­re Gal­lus.
“The­re is always a sto­ry to tell.”

Aus­wahl der stu­den­ti­schen Kreation:

Dan­ke an den
Dozen­ten & Desi­gner: Dr. Mar­tin Lorenz
www​.two​pionts​.net

***

PS: Fol­ge uns ger­ne auf Face­book & Instagram:

Insta­gram:
@kunstschule
https://​www​.insta​gram​.com/​k​u​n​s​t​s​c​h​ule

Face­book:
@kunstschule
https://​www​.face​book​.com/​k​u​n​s​t​s​c​h​ule

Unse­re Hashtags:

#Desi­gner­Wer­den #Kunst­schu­le­Wands­bek

… mit die­sen fin­dest du uns auf jeder online Platt­form, Kanal etc.