Lana-Mariesa Schütt
gewinnt den ICM Award

Der gan­ze Abschluss­stress hin­ter mir und frisch aus der Prü­fung, war­te­te auch schon die nächs­te Her­aus­for­de­rung auf mich.
Bei der Agen­tur, wo ich wäh­rend des Abschluss-Semes­ters mein Prak­ti­kum gemacht habe, erfuhr ich vom ICM Award, bei dem es auch einen Bereich für Stu­den­ten gibt. Da der Ein­sen­de­schluss schon am 1.Oktober 2014 war, frag­te ich mich, ob ich es jetzt noch schaf­fe, mei­ne Arbei­ten so auf­zu­be­rei­ten, dass sie die Anfor­de­run­gen erfül­len.
Durch das Kate­go­rie-Gewu­sel und die Gebüh­ren durch­ge­schla­gen, kamen mir Zwei­fel auf.
„Schaff ich das bis zum Ein­sen­de­schluss?“, „Puh, das ist schon etwas Geld, was man dafür auf- brin­gen muss!“, „Sind mei­ne Arbei­ten über­haupt gut genug dafür?“, „Haben mei­ne Arbei­ten eine Chan­ce, sich im inter­na­tio­na­len Ver­gleich durch­zu­schla­gen?“
Doch mei­ne Fami­lie, Freun­de und Arbeits­kol­le­gen ermu­tig­ten mich, am Award teil­zu­neh­men. Ver­lie­ren kann man dadurch ja nichts. Des­halb ent­schied ich mich dafür, zwei Pro­jek­te ein­zu­rei­chen:
Reiz­flut – Fach­ge­schäft Extrem­sport (6.Semester bei Andre­as) und happs – Snack­re­stau­rant Hafer (Abschluss­ar­beit)
Ich habe mei­ne bei­den Pro­jek­te in jeweils zwei Kate­go­rien ein­ge­reicht: die gesam­te Publi­ka­ti­on (gan­ze Geschäfts­aus­stat­tung) und ein­zel­ne Tei­le der Publi­ka­ti­on (nur das Logo).

Was ist der ICM-Award?
Der ICM-Award ist ein inter­na­tio­na­ler Wett­be­werb für Cor­po­ra­te Medi­en, Bücher, Cor­po­ra­te Designs und Maga­zi­nen. Hier­bei zeich­net das Inter­na­tio­nal Edi­to­ri­al-Design und Rese­arch Forum, wel­ches von Nor­bert Küp­per gegrün­det wur­de, zum fünf­ten Mal Pro­jek­te aus. Haupt­prei­se sind Gold, Sil­ber und Bron­ze. Dar­über hin­aus wer­den „Awards of Excel­lence“ ver­ge­ben.
Ziel ist es, dass der Aus­tausch krea­ti­ver Ideen auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne geför­dert wer­den soll und es wird mit den Ergeb­nis­sen jedem die Mög­lich­keit gege­ben, sein Pro­jekt im inter­na­tio­na­len Ver­gleich ein­zu­ord­nen. Als Award-Gewin­ner unter­streicht man zudem auch den eige­nen Qua­li­täts­an­spruch und die Arbei­ten wer­den im Jahr­buch des ICMA und auf der Web­site des ICMA veröffentlicht.

ICMA Aus­zeich­nung Gold
ICMA Aus­zeich­nun­gen

Kennst Du das Gefühl, Du erwar­test eine E‑Mail, sie kommt, aber man traut sich nicht, die­se zu öff­nen, in der Angst, dass es etwas Schlech­tes sein kann?!
Genau­so erging es mir. Als ich dann die E‑Mail geöff­net habe, las ich den Text gar nicht durch, son­dern öff­ne­te sofort das PDF mit der Lis­te der Gewin­ner. Ein klei­ner Schim­mer Hoff­nung bestand, als ich eif­rig nach mei­nem Namen such­te. Sei­te um Sei­te fing mein Herz dol­ler an zu schla­gen. Auf­ge­regt, Angst vor dem Ergeb­nis, Freu­de über einen mög­li­chen Gewinn, zit­tern­de Hän­de.
Dann erblick­te ich mei­nen Namen und mach­te Jubel­sprün­ge vor dem Lap­top. Ich habe nur auf mei­nem Namen geach­tet und habe alles um mich her­um ver­ges­sen, sodass ich auch gar nicht wuss­te, wel­che Aus­zeich­nung ich hat­te.
Ich griff nach mei­nem Han­dy und rief sofort mei­ne Eltern an, die mich dabei voll und ganz unte stützt haben.

Als ob es nicht schon genug Freun­de berei­tet hat­te, ich konn­te es gar nicht glau­ben. Danach bemerk­te ich, dass die Mail noch einen zwei­ten Anhang hat­te, der Brief an den Gewin­ner – also an mich.
Wie kann man soet­was über­se­hen? Tja, die Auf­re­gung eben.
Vol­ler Erwar­ten öff­ne­te ich den Anhang und sah, dass ich nicht nur Gold in der Kate­go­rie Busi­ness Sta­tio­nery, son­dern auch noch den Award of Excel­lence für happs – Hafer Dir Eins im Bereich Busi­ness Logo gewon­nen habe.

Freu­de, Jubel­sprün­ge und Aner­ken­nung
Als frisch geba­cke­ne Absol­ven­tin gibt es einen natür­lich die Bestä­ti­gung, dass sich der Stress zwi­schen Abschluss­ar­beit und Prak­ti­kum und der weni­ge Schlaf gelohnt haben. Nicht nur der tol­le Abschluss, son­dern auch nun der gewon­ne­ne Award bestä­ti­gen mir, dass der Bereich Cor­po­ra­te Design das ist, was ich auch in mei­nem Berufs­le­ben wei­ter ver­fol­gen möch­te und was mir am meis­ten Spaß berei­tet. Zudem ermu­tigt es mich, an wei­te­ren Awards teil­zu­neh­men und kei­ne Scheu davor zu haben.
Ich freue mich sehr über die Aus­zeich­nun­gen, denn sie machen nicht nur Wer­bung für mich, son­dern zei­gen auch, dass man im inter­na­tio­na­len Ver­gleich erfolg­reich arbei­tet.
Im Janu­ar wer­den die Urkun­den ver­sen­det, im Febru­ar erschei­nen die Pro­jek­te im Jahr­buch und wer­den in Fach-Arti­keln und in Bei­la­gen ver­schie­de­ner Design-Zeit­schrif­ten veröffentlicht.

Zu mei­nen Pro­jek­ten:
Das Kon­zept zu happs
happs – Cor­po­ra­te Design für ein neu­es Snack-Restau­rant. Fast Food ist ein Bestand- teil unse­res All­tags. Schnell, lecker, aber sät­tigt nicht lan­ge. Genau hier setzt das Ange­bot von happs an.
Das Getrei­de Hafer ist dafür ein idea­les Grund- nah­rungs­mit­tel. Kein ande­res Getrei­de bie­tet so vie­le Varia­ti­ons­mög­lich­kei­ten. happs erschafft neue Krea­tio­nen. Somit wird die Aus­wahl der Spei­sen krea­tiv, viel­fäl­tig und abwechs­lungs­reich.
Ziel ist es, Hafer in den Köp­fen der Men­schen neu zu beset­zen. Ein neu­es, jun­ges Restau- rant-Kon­zept schenkt Hafer ein unver­wech­sel- bares Image.

Das Kon­zept zu reiz­flut
reiz­flut – Cor­po­ra­te Design für ein Fach­ge­schäft für beson­de­re und extre­me Sport­ar­ten. Als Trend­su­cher und Trend­set­ter für Sport und Extrem­sport­ar­ten wird vor allem die leben­di­ge Anspra­che an den Ver­brau­cher gesucht.
Reiz­flut beschreibt das, was bei einem Flow-Erleb­nis im Kör­per pas­siert. Das mit dem Kick ver­bun­de­ne lust­vol­le Erle­ben ist mit phy­sio­lo­gi- schen Vor­gän­gen ver­bun­den, wobei das Adre­na­lin eine beson­de­re Rol­le spielt.
Der moder­ne und zeit­lo­se Cha­rak­ter spie­gelt sowohl die Moder­ni­tät, als auch die Offen­heit und Dyna­mik wie­der und wird der gro­ßen Viel­falt des Ange­bots gerecht.